Interview mit Prof. Dr. Evangelos Konstantinou

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Renate Dülk

KonstantinouDurch die Kultur die Menschen einander näher bringen

Der ehemalige Würzburger Universitätsprofessor Dr. Evangelos Konstantinou ist Gründer und Leiter des “Europäischen Zentrums für wissenschaftliche, ökumenische und kulturelle Zusammenarbeit – Griechisch-Deutsche Initiative e.V”

Die traditionell intensiven Beziehungen zwischen Griechenland und Deutschland zu pflegen und auszubauen, den Austausch von Kenntnissen und Informationen auf kulturellem, wissenschaftlichem und ökumenischem Gebiet zu ermöglichen und zu fördern, sind Anliegen des im Jahre 1979 von dem Würzburger Universitätsprofessor für Byzantinistik und Neugriechische Philologie, Dr. Evangelos Konstantinou, in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Professoren, Politikern und Studenten in Würzburg gegründeten „Europäischen Zentrums für wissenschaftliche, ökumenische und kulturelle Zusammenarbeit – Griechisch-Deutsche Initiative e.V.“ Um dieses Ziel zu erreichen, hat die in Würzburg ansässige, jedoch bundesweit tätige Griechisch-Deutsche Initiative eine Vielzahl von Aktivitäten entwickelt, zu denen regelmäßige Vorträge von Wissenschaftlern, Schriftstellern, Künstlern und Politikern sowie Symposien zu verschiedenen Aspekten eines Forschungsgebietes aus der griechisch-deutschen Geschichte und Gegenwart ebenso zählen wie Ferienseminare zum Erlernen der jeweiligen Sprache, die Initiierung von Schulpartnerschaften, gemeinsame Ausflugsfahrten, gesellige Abende und die Herausgabe der “Philhellenischen Studien” und der halbjährlich erscheinenden Zeitschrift „Philia“. Seit der Gründung lenkt Evangelos Konstantinou als Vorsitzender die Geschicke der rund 350 Mitglieder zählenden Griechisch-Deutschen Initiative. Für ihn ist die Kultur, wie er im Vorwort der “Philia”-Ausgabe I/2005 schreibt, “die sicherste Kraft, welche die europäischen Völker vereinigen und ein gemeinsames europäisches Bewusstsein prägen kann”. 1933 im griechischen Askri bei Theben geboren, studierte er von 1952 bis 1957 an der Orthodoxen-Theologischen Fakultät in Athen und schloss mit dem Diplom ab. Ein Stipendium ermöglichte ihm den Aufenthalt an der Freien Universität Berlin, wo er Religionswissenschaft, Katholische Theologie, Byzantinistik, Alte Geschichte und Philosophie studierte – bis zur Promotion im Jahr 1963. Als Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung begann Konstantinou eine dreijährige Forschungsarbeit über Johannes Philiponos, der im Alexandria des fünften und sechsten Jahrhunderts Theologe und Philosoph war. 1967 kam Konstantinou als Lektor für neugriechische Sprache und Byzantinistik an die Universität Würzburg. Dort habilitierte sich der Wissenschaftler im Jahr 1971 und lehrte Geschichte, Theologie und Philologie aus dem Bereich der Byzantinistik sowie neugriechische Literatur. Zu seinem Forschungsbereich gehören Geschichte und Gegenwart des europäischen Philhellenismus. Seit seiner Emeritierung vor vier Jahren widmet sich der Wissenschaftler gänzlich dem deutsch-griechischen Dialog, hält Vorträge und Lesungen. Mit Evangelos Konstantinou sprach für Renate Dülk.

R. Dülk: Was waren Ihre Beweggründe, das „Europäische Zentrum für wissenschaftliche, ökumenische und kulturelle Zusammenarbeit“, das im Februar 1979 im Toscanasaal der Würzburger Residenz als Verein gegründet wurde, ins Leben zu rufen?

Kasandra-CoverE. Konstantinou: Meine ursprüngliche Idee war, hier in Deutschland eine Stätte der Begegnung zwischen Deutschen und Griechen zu schaffen, damit die traditionellen Beziehungen auf dem wissenschaftlichen, ökumenischen und kulturellen Sektor intensiviert werden können. Dabei ging es mir vor allem darum, durch die Zusammenarbeit an der Basis die Menschen einander näher zu bringen. Griechen und Deutsche verbindet sehr viel. Zwischen unseren Völkern existiert von jeher eine große geistige Verwandtschaft und eine kontinuierliche verwandtschaftliche Linie. Um nur einige wenige Beispiele zu nennen: Fangen wir an zur Zeit der sächsischen Dynastie der Ottonen. Otto II. heiratete die griechische Prinzessin Theophano, das war 972. Theophano hat damals die byzantinische Kultur nach Deutschland gebracht, daher sprechen die Wissenschaftler heute vom byzantinischen Zeitalter zur Zeit der Ottonen. Sie machte das Kloster des Sankt Pantaleon in Köln zu einer Stätte der kulturellen Begegnung zwischen Deutschen und Griechen, brachte Künstler, Geistliche, Gelehrte, Literaten, Kunsthandwerker und Goldschmiede mit. Bis heute spürt man die Spuren dieser großen Kaiserin. Sie hat übrigens auch das Bewusstsein der deutschen Frau gestärkt. Ebenfalls für enorme kulturelle Impulse sorgte Jahrhunderte später eine andere byzantinische Prinzessin, die Philipp den Schönen, König von Schwaben, heiratete. Schließlich Prinz Otto von Bayern, der 1832 griechischer König wurde; die Bayern haben sehr viel geleistet in Athen, die ganzen klassizistischen Gebäude stammen aus dieser Ära.

R. Dülk: Und die geistige Verwandtschaft, die beide Länder verbindet?

E. Konstantinou: Die großen Dichter und Denker dieses Landes entdeckten im antiken Hellas ihre wahre geistige Heimat, sie haben sich leidenschaftlich in das Studium der antik-griechischen Quellen vertieft. Auf allen Gebieten der antik-griechischen Kultur – Geschichte, Literatur, Kunst und Philosophie – haben deutsche Forscher Pionierarbeit geleistet. Hier wurden zum ersten Mal wichtige griechische Handschriften ediert. Die Renaissance der klassischen Studien in Deutschland und generell im Westen ist unmittelbar mit den griechischen Gelehrten verbunden, die vor und nach dem Fall von Konstantinopel in das Abendland und vor allem nach Italien flüchteten. Wie die italienischen, französischen, englischen, holländischen und anderen europäischen Humanisten zur Zeit der Renaissance, waren auch die deutschen Humanisten Schüler jener griechischen Gelehrten. So war zum Beispiel Johannes Reuchlin ein Schüler des Johannes Argyropoulos. Martin Luther und Philipp Melanchthon gaben der Verbreitung der griechischen Sprache und Kultur in Deutschland Impulse. Im 18. und 19. Jahrhundert war Deutschland eine Oase des griechischen Geistes. Deutsche Archäologen und Kunsthistoriker haben mit der Entdeckung der antiken Kunstdenkmäler einen enormen Einfluss auf allen Gebieten des deutschen geistigen Lebens ausgeübt. Goethe, Schiller, Hölderlin suchten das Land der Griechen, das sie nie wirklich betreten haben, mit ihrer Seele. Scharen von griechischen Studenten strömen nach Deutschland – bis heute. Die meisten Professoren an den griechischen Universitäten haben in Deutschland studiert.

R. Dülk: Heute ist Griechenland für viele Deutsche vor allem ein Urlaubsziel. Man besucht die Inseln, setzt sich jedoch mit dem Land und den Menschen nicht unbedingt auseinander.

E. Konstantinou: Diese touristische Entwicklung ist bedenklich. Diesen Menschen fehlt die kulturelle Präsenz. Das kommt sicher auch daher, dass heutzutage die humanistische Bildung in den Schulen nicht mehr in dem Maße wie früher gepflegt wird. Wir werden heute von Technokraten regiert, die nicht mehr diese humanistische Bildung haben, wie sie vielen früheren Politikern eigen war.

R. Dülk: Kann die Griechisch-Deutsche Initiative mit ihrer Arbeit dieser Entwicklung entgegenwirken?

E. Konstantinou: Wir veranstalten zum Beispiel jedes Jahr ein ökumenisches Ferienseminar in Nafpaktos, an dem Studenten und Professoren aus Deutschland und Griechenland teilnehmen und sich mit Themen unter anderem aus der Theologie und der Kultur auseinandersetzen. Darüber hinaus bieten wir jährlich eine Menge von Veranstaltungen an: Vorträge über deutsche und griechische Kultur ebenso wie Ausstellungsbesuche oder Exkursionen zu den Orten ehemaliger griechischer Präsenz, um die Erinnerung daran aufzufrischen. Unsere jüngste Exkursion führte nach Reichenau, wo im dortigen Kloster einst ein byzantinischer Missionar eingekerkert war. Heute erinnert eine Ikonostase daran, und jedes Jahr am letzten Samstag im Juni strömen Griechen und Deutsche dorthin, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern, Vorträge und folkloristische Darbietungen zu erleben. Wir wollen mit unserer Arbeit alle kulturinteressierten Deutschen und Griechen ansprechen. Die Veranstaltungen finden hauptsächlich in Würzburg statt, Symposien und Kongresse je nach Thema der jeweiligen Veranstaltung aber auch in anderen Städten wie Köln oder München. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, über jeden neuen Abonnenten, denn je mehr wir sind, umso stärker kann der deutsch-griechische Dialog gestaltet werden.

R. Dülk: Wie hat sich Ihre Arbeit in den mehr als 25 Jahren seit Gründung des „Europäischen Zentrums für wissenschaftliche, ökumenische und kulturelle Zusammenarbeit“ verändert?

E. Konstantinou: Es hat sich viel verändert. Vor allem vor zwei Jahren. Damals ist es uns dank der finanziellen Unterstützung durch eine renommierte griechische Stiftung, die Stavros S. Niarchos-Foundation des großen Reeders, gelungen, eine eigene Forschungsstelle hier einzurichten – und zwar zur Erforschung des deutschen und europäischen Philhellenismus. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Dr. Konstantin Maras errichtet zurzeit eine Datenbank, in der alle internationalen Titel gespeichert werden, die mit der im Europa des 18. Und 19. Jahrhunderts ausgelösten philhellenischen Bewegung zu tun haben. Wir sammeln Schriften und Flugblätter, die damals kursierten und heute in Archiven ruhen. Der zweite Schritt nach der Einrichtung der Datenbank ist die Gründung eines Archivs. Das bisher nicht publizierte Material soll gesammelt und künftig jungen Forschern zur Verfügung gestellt werden. Abschließend soll eine komplette Bibliothek zum Thema Philhellenismus entstehen.

R. Dülk: Die Menschen in Frankreich und den Niederlanden haben die von den Parlamentariern ausgearbeitete europäische Verfassung abgelehnt, geplante EU-Erweiterungen sorgen für kontroverse Diskussionen. Wie schätzen Sie die derzeitige Situation Europas ein?

E. Konstantinou: Dieses Schwanken Europas hat meiner Meinung nach mit der Vernachlässigung der humanistischen europäischen Werte zu tun. Die damalige philhellenische Bewegung, die ganz Europa erfasste und bis nach Amerika reichte, entstand nicht nur aus Liebe zu den Griechen, sondern aus Liebe zu den Werken, die das antike Griechenland Europa vermittelt hat. Die Freiwilligen, die damals mit den Griechen kämpften, taten dies, um den Griechen zu helfen. Doch sie sagten sich auch, wir kämpfen in Griechenland für Demokratie, für Freiheit, für Menschentum. Diese humanistischen Werte werden heute vernachlässigt. Da wurde den Völkern einfach eine Verfassung präsentiert, in der wohl bemerkt viele Akzente der humanistischen Werte fehlen wie zum Beispiel der christliche Humanismus. Die Leute fragen sich: Was ist Europa? Was ist ein Europäer? Wohin will Europa? Und sie erhalten von den Politikern keine Antworten. Daher kommt die Disharmonie.

R. Dülk: Und wie kann diese Disharmonie wieder aus der Welt geschafft werden?

E. Konstantinou: Das ist ein schwieriges Unterfangen. Zum einen wird die humanistische Bildung schon in der Schule anfangen müssen. Doch die heutigen modernen Gymnasien vermitteln vor allem technokratisches Wissen. Die Naturwissenschaften befinden sich auf der Höhe, die Geisteswissenschaften in der Tiefe, ebenfalls eine Disharmonie. Die Sparmaßnahmen an den Universitäten betreffen meistens die Kulturwissenschaften. Die Situation in den anderen europäischen Ländern ist ähnlich. Jetzt kann man sich fragen, warum ist das so. Ist die Kultur vielleicht eine geheime Macht, vor der sich die Politiker fürchten? Die Kultur baut Brücken zur Verständigung, wird die Konfrontation deshalb gesucht? Wie viele Lehrstühle könnten eingerichtet werden, wenn ein Tag mal kein Krieg geführt werden würde. Der Mensch muss anfangen, sich darüber Gedanken zu machen. Die Menschen sorgen sich um ihren Arbeitsplatz, da rückt die Kultur in den Hintergrund. Doch Kultur ist und bleibt der einzige Weg zur Versöhnung der Menschen, die Kenntnis der ideellen und kulturellen Werte führt zu gegenseitiger Achtung der Völker.

R. Dülk: Das Kennen lernen von Land und Leuten setzt entsprechende Sprachkenntnisse voraus. Sind diese nicht vorhanden, ist man auf Übersetzungen angewiesen. Sie selbst haben unter dem Titel „Und ewig ruft Kassandra…“ eine im Verlag Königshausen und Neumann erschienene überaus lesenswerte zweisprachige Anthologie griechischer und deutscher Lyrik des 20. Jahrhunderts übersetzt und herausgegeben und bieten mit der Zeitschrift “Philia” der zeitgenössischen deutschen und griechischen Literatur ein Podium. Doch insgesamt betrachtet ist die Zahl der ins Deutsche übersetzten Werke – ob Prosa, Lyrik oder Fachliteratur – neugriechischer Autoren nicht groß.

Philia-CoverE. Konstantinou: Natürlich wäre es sehr schön, wenn es mehr Übersetzungen ins Deutsche geben würde. Die Liebe der Griechen zur deutschen Literatur schlägt sich in sehr vielen neugriechischen Übersetzungen von Werken deutscher Autoren nieder. Es gibt allein zwölf neugriechische Übersetzungen von Goethes „Faust“. Rilke, Brecht, Schiller, Kafka, Thomas Mann, Stefan Zweig, Durs Grünbein… von fast allen großen deutschen Autoren gibt es Übersetzungen ins Griechische. Von den griechischen zeitgenössischen Autoren ins Deutsche jedoch nicht. In Deutschland hat man den Schritt von der antiken Literatur in die Neuzeit noch nicht so ganz gemacht. Das hat mehrere Gründe. Die deutsche Klassikphilologie hat die Antike und die antike Literatur angebetet, die antiken Texte, von denen es zahlreiche Übersetzungen gibt, werden bis heute gelesen. Doch nach Lukian gab es eine Zäsur. Viele deutsche Philologen waren der Meinung, dass das, was nach Lukian kam, nicht mehr wertvoll sei. Eine falsche Anschauung. Dann stellte natürlich die 400-jährige Herrschaft der Türken in Griechenland eine große Zäsur in der geistigen Entwicklung der Griechen dar. Damals reisten die Griechen nach Deutschland, um ihre antiken Schriftsteller hier kennen zu lernen. Ende der 1960er Jahre kamen dann 600.000 Griechen nach Deutschland, von denen inzwischen viele wieder zurückgekehrt sind. Doch es gibt heute viele deutsch-griechische Ehen – in Deutschland und in Griechenland. Und durch diese familiären Verbindungen wuchs auch das Interesse am jeweiligen Land und an der jeweiligen Literatur. Auch griechische Literaten, die verfolgt waren, kamen nach Deutschland und haben hier aus ihren Werken gelesen wie zum Beispiel Vassilis Vassilikos, dessen Roman „Z“ in der deutschen Übersetzung ein Bestseller wurde. Alljährlich wird ein Preis für die beste Übersetzung vergeben – in einem Jahr vom Griechischen ins Deutsche, im nächsten vom Deutschen ins Griechische. Es gibt ungefähr 35 deutsch-griechische Gesellschaften, die viele Veranstaltungen machen – auch Dichterlesungen. Ich habe die große Anthologie deutsch-griechischer Lyrik herausgegeben, um zu zeigen, dass die griechische Literatur nicht uninteressant ist. Darüber hinaus beherrschen antike Motive die deutsche Literatur bis heute – und auch die neugriechische Literatur. So ist es spannend, zu beleuchten, wie zum Beispiel Odysseus bei Günter

Kunert konzipiert ist oder bei Niko Kazantzakis. Ich bevorzuge, Gedichte mit antiken Themen zu übersetzen, weil darin die Seele des Volkes wie in einem Spiegel zu sehen ist. Der moderne Dichter gibt dem antiken Mythos einen neuen Inhalt, der die Fragen, die Verzweiflung, die Wünsche eines Volkes artikuliert.

R. Dülk: Mit welchen Aufgaben beschäftigen Sie sich zurzeit? Arbeiten Sie an einem neuen Buch?

E. Konstantinou: Ich arbeite an einem Band über zypriotische Lyrik, die ich ins Deutsche übersetze. Lyrik zu übersetzen ist sehr schwer, denn man muss wirklich den Geist treffen. Das nächste große Symposium des „Europäischen Zentrums für wissenschaftliche, ökumenische und kulturelle Zusammenarbeit“ findet dann vom 2. bis 6. Dezember in Athen statt. Im Rahmen der philhellenischen Forschung wird das Thema lauten: „Das Griechenlandbild im Spiegel der Völker vom 17. bis 20. Jahrhundert“. Mehr als 40 Referenten aus vielen Ländern haben ihr Kommen bereits zugesagt. Parallel dazu wird eine philhellenische Ausstellung gezeigt mit Denkmälern, Gemälden und vielen anderen Erinnerungsstücken aus dieser Zeit. Denn das Symposium findet im großen Saal des alten Parlaments im Zentrum von Athen statt. In diesem Gebäude ist auch das sehenswerte historische Museum untergebracht, in dem sich alle diese Dokumente befinden.

R. Dülk: Sie leben seit vielen Jahren in Deutschland. Wo fühlen sie sich zuhause?

E. Konstantinou: Das ist eine schwierige Frage. Vor einigen Jahren fühlte ich mich in Griechenland zuhause, jetzt mehr in Deutschland. Oder sagen wir besser, jetzt habe ich diese schöne geistige oder seelische Situation erreicht, dass ich mich immer da wohlfühle, wo ich gerade bin. Dieses Heimweh, das ich vor vielen Jahren hatte, ist nicht mehr. Das hat auch mit meiner Arbeit zu tun.

Kontaktadresse:

Europäisches Zentrum für wissenschaftliche,

ökumenische und kulturelle Zusammenarbeit

Griechisch-Deutsche Initiative e.V.

Balthasar-Neumann-Promenade 11

97070 Würzburg

Postanschrift:

Postfach 110235

D-97029 Würzburg

Tel. (0931) 16929

Fax: (0931) 15678

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